Physiologie
Aquaten sind genetisch zu einem deutlichen Teil mit den Knorpelfischen verwandt.
Der auffälligste Unterschied zu gewöhnlichen Menschen, denen sie ansonsten in Größe und Gestalt gleichen, ist das Vorhandensein von Kiemen, das Aquaten zu amphibischen Lebewesen macht. Die zwei Kiemenpaare im Brustkorb und Kiemenöffnungen am Halsansatz und den unteren Rippenbögen ermöglichen es, dem Wasser Sauerstoff zu entziehen und somit sowohl im Wasser als auch über die ebenfalls vorhandenen Lungen in Luft atmen zu können.
Hinzu kommen erkennbare Schwimmhäute zwischen Fingern und zusätzlich deutlich verlängerten Zehen sowie eine vollkommen haarlose Haut.
Hinter dem horizontalen Augenlid verbergen sich vertikale Nickhäute, die sich unter Wasser schließen und somit das Auge schützen. das ein kleines bisschen zu groß wirkt.
Das Blut von Aquaten basiert auf Hämocyanin, so dass es bei tiefen Temperaturen mehr Sauerstoff binden kann was in größeren Tiefen von Vorteil ist. aufgrund des Kuperanteils ist das Blut von dunkelgrüner Farbe.
Aquaten können den inneren Körperdruck besser ausgleichen als andere Humanoide und erreichen Tauchtiefen von 2500 Meter und mehr.
Beachtenswert ist zudem die Fähigkeit der Aquaten, ein Ultraschallimpuls auszusenden und sich anhand der empfangenen Schallwellenreflexionen zu orientieren.
Diese Fähigkeit wird primär unter Wasser genutzt.
Ursprung
Weder über die Entstehung noch die Verbreitung von Aquaten gibt es gesicherte Erkenntnisse, sie haben sich vermutlich kurz nach dem Homo Sapiens parallel zu diesem entwickelt.
Aquaten sollen in den frühen 50er Jahren im kalten Krieg sowohl auf amerikanischer als auch sowjetrussischer Seite im Rahmen militärischer Projekte aufgetreten sein, wofür jedoch keinerlei gesicherte Beweise bekannt sind.
Ebenso ungeklärt ist die Ursache für das weltweit erhöhte Auftreten dieser Spezies in den letzten zwanzig Jahren.
Über die Anzahl der weltweit lebenden Aquaten herrscht Unklarheit, es gibt keine bekannten gesellschaftlichen Strukturen.
Je nach Quellen und Schätzungen vermuten Forscher zwischen 5000 und fünf Millionen dieser Mutanten weltweit.
Verbreitung und Gesellschaftsformen
weltweit, vereinzelt gibt es kleinere gut verborgene Enklaven und gerüchteweise auch komplexere Unterwassersiedlungen. Es gibt sogar einige Verrückte, die irrigerweise behaupten die Aquaten hätten das untergegangene Atlantis besiedelt...
Besonderheiten
Die Problematik des Ausgasens beim schnellen Auftauchen aus großen Tiefen lösen Aquaten durch eine veränderte Gasbindung im Blut.
Besonders die Kiemen sind anfällig für parasitären Befall und Erkrankungen.